Sonntag, 2. Juni 2013

LZDM 2013 1. Bericht



Liebe Lauffreunde,
liebes o.t.n. Lauflabor Team,
lieber TSV Ostheim und dazu geholte Läufer,
liebes Orga Team LZDM
und lieber Peter.

Herzlichen Dank das ihr alle dazu beigetragen habt, einen wundervollen und intensiven Laufwettkampf zu bestreiten.
 
Es ist selten, dass fast die gesamte Spitze im Schleswig Holsteinischen Laufsport bei einem Wettkampf an den Start geht. 

Dennis in freudiger Erwartung auf den Start!


Besonders die erste Etappe hatte es in sich! Gespickt mit vielen tollen und schnellen Läufern an der Startlinie. Das war sehr beeindruckend. Manuel Stöckert (TSV Ostheim) Dennis Mehlfeld (Mauritz Race Team) Oleg Rantzow (o.t.n. Lauflabor) Dieter Schwarzkopf (team Hallenbau) Tim Hartmann ( Itzehoer Versicherungen SpeedAlliance) Hendrik Schwalbe (Lorenzen-Nissen Bau GmbH ) "Lauflegende" Michael Kühne (Möllner SV) um nur einige zu nennen. Weitere klasse Läufer warteten auf den einzelnen Etappen auf ihr Team. Wobei die Elite aus Schleswig-Holstein sich in den Teams o.t.n. Lauflabor (Nord und Mitte Schleswig-Holsteins), Itzehoer Versicherungen SpeedAlliance (West Schleswig-Holstein) und unserem Mauritz Race Team (Süd Schleswig-Holstein) versammelt hat. Von Beginn an war es ein Rennen auf Augenhöhe, indem jedes der drei Eliteteams vorne landen wollte. Schade nur das o.t.n. und auch wir vom Verletztungspech einiger Athleten im Vorfeld betroffen waren und dadurch in beiden Teams einzelne Doppelt laufen mussten. 

 
Michi Holger und Maik noch sichtlich entspannt

Weiterhin gingen wir mit zwei angeschlagenen Läufern an den Start, die trotz ihrer Handicaps auf die Zähne bissen.

 
Teamauto!!!

Nach der ersten Etappe führte Ostheim, dank des Ausnahmeläufers M. Stöckert, mit 1:50 vor uns, mit unserm Marathonspezialisten Dennis und gefolgt vom o.t.n. Lauflabor. 

 
Übergabe Dennis auf Claudius!

Auf der zweiten Etappe lief Claudius ein beherztes Rennen und ging offensiv auf die Strecke und schaffte es den Ostheimer Läufer zu einzuholen. Nun ging Dr. Klaas auf die Strecke. 

Klaas hat sich völlig verausgabt und wird von Claudius und Dennis im Auge behalten


Eigentlich angedacht als Schlussläufer, sprang er aber kurzfristig für den verletzten Torben ein und behielt die Position Eins auf der 3. Strecke. Unser Marineflieger Maik wollte unbedingt die Flugplatzstrecke (Heimvorteil!!! ;) ) laufen und lief sie trotz seines Trainingsrückstandes in beachtlichen 33:09 Minuten.

 
Maik die Lokomotive übergibt an Michi

Er übergab an den Ultraläufer Michi, der die schwierige 5.Etappe zu laufen hatte. Hier gibt es zu sagen, das Michi nächste Woche in Biel an den Start gehen wird und versucht die 100km unter 8 Stunden zu laufen. Das Schaffen etliche Teams als Staffel noch nicht mal! Er übergab als Zweiter mit 1:05 Minute Rückstand auf Ostheim in Fahrdorf an Holger. O.t.n. hatte leider auf dieser Strecke Verletztungspech. Marco Kohlmorgen bekam Achillessehnenschmerzen und kam nur humpelnd zum Wechselpunkt. Wir wünschen Marco auf diesem Weg schnelle Genesung und gute Besserung. Wir hätten uns gerne weiterhin mit euch fair „gebattlet“. 

Wolle Holger und Dennis in Fleckeby


Holger, der trotz angeschwollenen Fußes auf die Strecke ging, holte 40 Sekunde auf Ostheim auf und rannte die 8,1km Strecke in 27:13 und übergab an die „Kenianisch-Lübeckische Geheimwaffe“ Paul.

Holger übergibt schmerzverzerrt an Paul


Paul schaffte es, sich einen Vorsprung von einer Minute auf 9 Kilometer zu erlaufen und konnte als Führender an Sven übergeben. Der wiederrum den Vorsprung auf 3:30 ausbaute.

 
Sven gibt endlich wieder Gas nach seiner langwierigen Verletzung

Da wir wussten, dass der 29 Minuten Läufer Manuel Stöckert für Ostheim auf der neunten Strecke nochmal Laufen wird, war uns bewusst, dass dieser Vorsprung zu gering war.

Daniel schon sichtlich angeschlagen

Daniel gab sein Bestes auf der welligen neunten Etappe. Aber auch er war noch angeschlagen mit einer Oberschenkelzerrung und  musste Ostheim an sich vorbei ziehen lassen. 

 
Peter, Michi, Sven und Klaus sichtlich angespannt und nervös ;)

Mit einer Minute Rückstand übergab er, völlig erledigt, an unseren Schlussläufer Claudius. Da Ostheim einen schnellen Mittelstreckler als Schlussläufer einsetzte, war es für Claudius nicht einfach diesen Vorsprung zu verkürzen. So blieb es auch beim Zieleinlauf. Der TSV Ostheim kam mit einer Minute Vorsprung ins Ziel und wir beendeten als überaus glücklicher und freudiger Zweiter das intensive Rennen von Husum nach Damp. Gefolgt von den 3 Minuten später eintreffenden Lauffreunden vom o.t.n. Lauflabor.

Jeder einzelnen hat alles fürs Team gegeben und selbst der Verletzte Torben war mit seiner Kamera an der Strecke und hat viele Bilder gemacht. Das spricht für unseren Teamzusammenhalt! 

Klaus Lehmann unser  Head-Coach, der alles aus dem Kopf koordiniert und minutiös geplant hat, war die Ruhe in Person und unsere Läufer konnten sich ständig auf Klaus verlassen. Ein super Typ der Klaus!!! Immer da, wenn wir ihn brauchen!
Ebenfalls „Wolle“ Henkel, der als Freund von Peter und unser Betreuer sich ständig um alles drum herum gekümmert hat.
Euch beiden, Klaus und „Wolle“ sagen wir Läufer vom Mauritz Race Team herzlichen Dank für eure professionelle Unterstützung!

Und unser besonderer großer Dank gilt PETER! Unser Unterstützer, Förderer, Motivator und guter Freund! 

DANKE DANKE DANKE

Abschliessendes Teamessen!


Wir wünschen allen Verletzten und gesundheitlich angeschlagenen Läufern, gute Besserung und werdet schnell wieder fit!

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